VICTOR JOT 2022 in Edegem / Belgien
Die Teilnehmerliste umfasste Jugendliche aus vielen Staaten: Belgien, Niederlande, England, Dänemark, Deutschland, Spanien, Italien, Schottland, Schweiz, Tschechien, Finnland, Schweden, Luxemburg, Israel, Peru, Österreich und besonders viele aus Frankreich.
Im U 13 starteten 65 Burschen in 21 Gruppen.
In diesem Großturnier begann es für Martin gleich mit 2 Siegen in seiner Gruppe G: mit 11 / 10 gegen Jules Bouillet (FRA) und 6 /5 gegen Tingzhou Wang (GER). Als Gruppensieger kam Martin gleich in die 2. Runde des Ko-Rasters, wo er gegen Natanael Sainthuile (FRA) mit 14 / 10 gewann.
In der 3. Runde – um den Einzug in das Viertelfinale unterlag Martin dem Franzosen Soren Marion-Gothsener mit -9 / -12.
Mit seiner zugeteilten Partnerin Helena Huang (GER) im Mixdoppel (52 Paare) gelang der Einzug ins Viertelfinale nach Siegen in Runde 2 gegen Pion/Lebaratoux (FRA) mit 14 / 12, danach in Runde 3 gegen Luo / Sun (GER) mit 17 / 20. Unter den letzten acht war aber gegen Hubert / Hess (FRA) mit 15/21, 6/21 Endstation.
Ganz gleich ging es Martin mit seinem französischen Partner Gabriel Cossac im Doppel (32 TN). Nach einem Sieg in Runde 1 gegen Cabus/Temmermann (BEL) mit 20 /22 folgte in Runde 2 ein äußerst knapper Gewinn mit 26 / 18 gegen Piou/Sainthuile, im Viertelfinale gegen Yixiang Hou / Tejas Singh (ENG) war dann mit -10 /-11 ebenfalls Schluss.
Insgesamt aber für Martin ein sehr erfolgreiches Turnier von dem er hoffentlich viel an Erkenntnissen nach Hause mitnehmen wird.
Weniger erfolgreich verlief das Tournament für Shangzu im U 15.
Im Einzelbewerb in der Gruppe I gelang kein Satzgewinn, daher nur Gruppendritter und aus dem Bewerb ausgeschieden, war im Doppel mit Thomas Wiesler an der Seite in Runde 2 gegen Coufal/Thor (CZE) mit -11 / -22 wenigstens ein Satzgewinn in Reichweite.
Im Mixed mit der besten österreichischen Dame – Fiona Scrinci - an seiner Seite gab es in Runde 1 ein wo, danach in Runde 2 gegen James Song/Sofie Chong mit -7 / -8 ein deutliches Aus.
Bei diesem Turnier in Belgien hat sich wieder einmal deutlich gezeigt, dass der ÖBV Nachwuchs nur bis zur U 13 international wettbewerbsfähig ist. (Den beiden Jungen -Moritz Vogel und Moritz Bürger- aus Vorarlberg gelang ebenfalls der Aufstieg in den Ko-Raster, da war jedoch in der 1. Runde Schluss,
ebenso erging es den Damen Fiona Scrinci und Amelie Thurnherr im U 15).
Über die Teilnehmer im U 17 Turnier und die Erwachsenen bei den Dutch Open, die zeitgleich stattgefunden haben, sei der Mantel des Schweigens gebreitet.
Was dagegen zu machen wäre ist vielen Verantwortlichen in Österreich eigentlich klar: Aber es fehlen die Mittel: Hallen und Geld.
Aber wir haben ja einen österreichischen Mannschaftsmeister, der zu 100 % nur aus Ausländern besteht !